Zu meiner Person

Nach dem Abitur absolvierte ich zunächst eine Ausbildung als Krankenschwester, die ich 1992 erfolgreich mit Examen beendete. Im Anschluss daran begann ich an der Universität Trier mein Psychologiestudium, währenddessen ich weiterhin als Krankenschwester arbeitete und so meinen beiden beruflichen Hauptinteressen, einerseits der Medizin und andererseits der Lehre menschliches Erlebens und Verhaltens, Rechnung tragen konnte.

1999 beendete ich mein Studium und begann 2000 parallel zu meiner Tätigkeit in der Suchtklinik Thommener Höhe in Darscheid meine Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin am EVI in Daun. Diese beendete ich mit Approbation zur psychologischen Psychotherapeutin 2007. Während der Weiterbildung habe ich durch die langjährige Tätigkeit in zwei Suchtkliniken und psychiatrische Einsätze, zwei  meiner beruflichen Schwerpunkte vertiefen können (Suchtarbeit; ADHS im Erwachsenalter) Im Bereich der Suchtarbeit suchte ich nach einem Sprungbrett für Klienten mit Suchtproblemen und schloss eine Weiterbildung als Trainerin zum kontrollierten Trinken an.

Im Herbst 2005 entschloss ich mich in eigener Praxis selbständig zu machen und arbeitete neben der Selbständigkeit noch 1,5 Jahre im Jugendhilfezentrum Don Bosco, Helenenberg als Familienarbeiterin und bot ambulante Einzeltherapien innerhalb der psychiatrischen Tagesklinik im Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier an.

Seit August 2017 bin ich als Performance Partner bei EMUPplus beschäftigt, eine Plattform für externe Mitarbeiterunterstützung (www.emup-plus.de).

Bedingt durch mein medizinisches Interesse, begann ich im Oktober 2018 eine Weiterbildung zur Psychodiabetologin am Eifeler Verhaltenstherapie- Institut e. V.. Im Rahmen einer zusätzlichen Praxisassistenzstelle kristallisierte sich im März 2018 mein berufliches Interesse für die Begleitung transidenter Klienten heraus, welches ich durch engmaschige Fortbildungen und Netzwerkarbeit (Arbeitskreis Trans* und Medizin/Therapie)  mit dem Schmitz e.V. vertiefe. Ich begleite meine Patienten mittels Transparenz und einer wohlwollenden Haltung in ein selbstverantwortliches und symptomfreies Leben, angelehnt an die Therapieform von Professor Frederick H. Kanfer (Selbstmanagement Therapie).